Wurzelfüllungen mit den modernsten, besten und verträglichsten Materialien

Wir verwenden Bioceramics (Brasseler, USA) als Wurzelfüllmaterial. Bioceramics zeigt eine ausgezeichnete Verträglichkeit, ist antibakteriell und regt die Regeneration bzw. Heilung der Wurzel an. Zudem schrumpft das Material nicht wie bei anderen Wurzelfüllmaterialen, so dass keine Undichtigkeiten entstehen. Bioceramics enthält Nanokristalle, die die kleinsten Lücken und Verzweigungen versiegeln. Biologische Wurzelfüllmaterialien sind die Zukunft – in unserer Praxis zählt dies schon zum Standard. Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen!

 

Fortbildung Kinderzahnheilkunde in Würzburg

An diesem Wochenende fand in Würzburg die Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (DGKiZ) statt. Zum Thema „Wurzelbehandlung bei Kindern und Jugendlichen“ waren spannende und informative Vorträge dabei. Ich freue mich, die Behandlungen, die dem neuesten Stand der Entwicklung in der Zahnheilkunde entsprechen, in der Praxis umzusetzen.

Für Ihre Kinder nur das Beste!

Herzlichen Glückwunsch zur Masterprüfung!

Es geht weiter…

Herzlichen Glückwunsch zur Master-Prüfung!
Wir gratulieren Stephan Pratsch und Dieter Deußen zur bestandenen Masterprüfung in Parodontologie/Implantologie. Nach drei Jahren internationalem Studium kann dieser Spezialisten-Titel (MSc Parodontologie/Implantologie) nun offiziell geführt werden. Das postgraduale Studium zeichnet sich durch eine hohe Qualität und herausragendes Wissen aus. Der „Master of Science“ beschreibt die besondere Spezialisierung in der Zahnheilkunde. Es gibt wenige Zahnärzte, die eine solch fundierte Ausbildung vorweisen können. Wir freuen uns daher, diese Qualität auch in unserer Praxis wiederspiegeln zu können.
Beste Qualität ist uns wichtig – daran arbeiten wir jeden Tag!

Herzlichen Glückwunsch zur Master-Prüfung!

Wir gratulieren Dr. Lisa Deußen zur bestandenen Masterprüfung in Pediatric Dentistry. Nach drei Jahren internationalem Studium im Fach Kinder- und Jugendzahnheilkunde kann dieser Spezialisten-Titel (MSc) nun offiziell geführt werden. Der Begriff „Kinderzahnarzt“ ist nicht geschützt, so dass sich prinzipiell jeder Zahnarzt, der Kinder behandelt, so nennen darf. Das postgraduale Studium zeichnet sich jedoch durch eine hohe Qualität und herausragendes Wissen aus. Der „Master of Science“ ähnelt einem Doktortitel oder einer Facharztbezeichnung. In Deutschland gibt es bis jetzt nur wenige Kinderzahnärzte, die eine solch fundierte Ausbildung vorweisen können. Wir freuen uns daher, diese Qualität auch in unserer Praxis wiederspiegeln zu können.

Für Ihre Kinder nur das Beste!

Eine Parodontitis muss nicht zum Zahnverlust führen

Die Parodontitis (Parodontose) ist eine Infektion von Zahnfleisch und Knochen um den Zahn herum. Diese Erkrankung ist die Hauptursache für einen Zahnverlust im Erwachsenenalter. Das Tückische dabei ist, dass die Erkrankung meist keine Schmerzen verursacht. Demzufolge haben viele Menschen eine Parodontitis ohne es zu wissen. Die Ursache für eine Parodontitis ist der Biofilm, eine dünne Schicht von Bakterien, Viren und Pilzen auf dem Zahn.

 

Welche Alarmzeichen für eine Parodontitis gibt es?

 

  • Das Zahnfleisch blutet schnell
  • Rotes, geschwollenes, druckempfindliches Zahnfleisch
  • Zahnfleisch, das nicht mehr mit dem Zahn verbunden ist
  • Dauerhafter schlechter Atem oder schlechter Geschmack
  • Lockere Zähne
  • Veränderung der Zahnstellung
  • Der Zahnersatz passt nicht mehr

 

Welche Faktoren erhöhen das Risiko für eine Parodontitis?

 

  • Schlechte Mundhygiene
  • Rauchen
  • Genetik
  • Zahnstellung, bei der eine Reinigung erschwert ist
  • Schwangerschaft
  • Diabetes
  • Medikamente (Steroide, Antiepileptika, Krebs-Therapeutika, Blutdrucksenker, Antibabypille)

 

Suchen Sie einen Zahnarzt auf, wenn Sie einen Verdacht auf eine Parodontitis haben. Je früher die Erkrankung behandelt wird, desto besser ist die Prognose.

 

Das frühe Stadium einer Zahnfleischerkrankung nennt man Gingivitis. Bei einer Gingivitis haben Sie ein rotes, geschwollenes Zahnfleisch, welches leicht blutet. Die Gingivitis kann bei einer guten Behandlung (Professionelle Zahnreinigung) und einer exzellenten Mundhygiene ohne Folgeschäden ausheilen.

 

Im fortgeschrittenen Stadium spricht man von einer Parodontitis. Die chronische Parodontitis betrifft etwa 50 % der Bevölkerung ab einem Alter von 30 Jahren in Deutschland. Diese Erkrankung führt zu Zahnfleisch- und Knochenverlust, der ohne Therapie immer weiter fortschreitet. Sind das Zahnfleisch und der Knochen stark reduziert, wird der Zahn locker, bis hin zum Verlust des Zahnes.

 

Die aggressive Parodontitis geht mit einem sehr schnellen Verlust von Zahnfleisch und Knochen einher. Der Knochenverlust kann im ganzen Mund oder nur bei vereinzelten Zähnen auftreten.

 

Viele Studien zeigen eine Verbindung zwischen Parodontitis und anderen Erkrankungen im Körper, wie Diabetes, Schlaganfall, Herzinfarkt, Frühgeburt, usw..

 

Es ist möglich, ohne Alarmzeichen eine Parodontitis zu haben. Deshalb ist die Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt äußerst wichtig. Die Behandlung hängt von der Art und des Stadiums der Zahnfleischerkrankung ab. Eine gute und intensive häusliche Mundhygiene ist essentiell für die erfolgreiche Behandlung.

 

Unser Tipp:

Parodontitis muss nicht zwingend zum Zahnverlust führen. Sie können viel selbst dazu beitragen, Ihre Zähne lange zu erhalten:

Putzen Sie sich zweimal am Tag die Zähne, reinigen Sie täglich die Zwischenräume, ernähren Sie sich ausgewogen und gesund und gehen Sie regelmäßig zu den zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen und Prophylaxesitzungen.

Falls eine Parodontitis bei Ihnen diagnostiziert wurde, ist eine Behandlung in einer spezialisierten Praxis von Vorteil.

 

 

Keine Kinder durch Parodontitis?

 

Studien belegen, dass Parodontitis die Fruchtbarkeit gravierend beeinträchtigen und Schwangerschaftsrisiken erhöhen kann.

Seit Jahren ist bekannt, dass eine unbehandelte Parodontitis die Anfälligkeit für verschiedene systemische Erkrankungen erhöht und deren Verlauf ungünstig beeinflusst.

Im Bereich der Gynäkologie und Reproduktionsmedizin weisen die Studienergebnisse unter anderem auf Verbindungen zwischen parodontalen Erkrankungen und PCOS (Polyzystisches Ovarial Syndrom), Endometriose, bakterieller Vaginose, Schwangerschaftsdiabetes, Präklampsie, Frühgeburten und geringem Geburtsgewicht (< 2500g) hin. Das Risiko für ein untergewichtiges Frühgeborenes war in Studien bei Schwangeren mit schwerer Parodontitis bis zu 7-fach erhöht.

Australische Reproduktionsmediziner stellten in einer Beobachtungsstudie mit 3737 Teilnehmerinnen fest, dass Frauen mit Parodontitis 7 statt 5 Monate benötigen, um schwanger zu werden.

Dass auch ein Zusammenhang zwischen Mundgesundheit und männlicher Unfruchtbarkeit besteht, zeigt eine aktuelle Studie.

Es ist davon auszugehen, dass eine Parodontitis bei der Frau und/oder beim Mann die Erfolgsrate einer Kinderwunsch-Behandlung herabsetzen und Schwangerschaftsrisiken erhöhen kann.

Herzlich Willkommen – Zahnärzte Deußen